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Dachaufbau mit Unterdach:
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Warum ein Unterdach?
Wer sein Dach dämmen will, kann das Dämmmaterial nicht einfach unter das alte Ziegeldach stopfen!
Dachdeckungen stellen zwar den wesentlichen Wetterschutz für das Haus dar. Allerdings wird jeder schon einmal beobachtet haben, dass sich Niederschläge wie Regen und Schnee bei windigen Verhältnissen auch mal in erheblichen Mengen auf dem Dachboden wiederfinden. Diese Wassermengen würden nach Dämmung des Daches somit vollständig in der Dämmung landen, was unweigerlich zu Bauschäden führt.
Ein weiteres Problem sind über die Jahre auftretende Mängel in der Dachhaut, die bei einem ohne weitere Maßnahmen gedämmten Dach erst wahrgenommen werden können, wenn die Niederschläge im Inneren angekommen sind. Dann sind oft bereits größere Schäden an Dämmung und Konstruktion entstanden.
Daher ist die Einbringung eines Unterdaches (einer wasserabführenden zweiten Schicht unter dem Hauptdach) heute bei Dämmung des Daches zwingend vorgeschrieben.
Dieses Unterdach wird im Idealfall mit Holzfaser-Dämmplatten ausgebildet. Eine Alternative ist der Einsatz von dampfoffenen PP-Vliesen:
Der Einsatz von dampfdichten PE-Folien oder Bitumenpappe ist hier auf jeden Fall zu vermeiden, wenn nicht Bauschäden vorprogrammiert sein sollen.